Feuchteschäden an Holzkonstruktionen erkennen und instand setzen
Einer der größten Feinde von Holzkonstruktionen ist das Eindringen von erhöhter Feuchtigkeit in das Holz. Wird in diesem Fall nicht rasch für eine umfassende Trocknung gesorgt, folgen der Feuchtigkeit oftmals Holz zerstörende Organismen. In den meisten Fällen ist dann eine aufwendige Sanierung erforderlich.
Feuchteschäden bei Holzkonstruktionen können z. B. durch Staunässe bei mangelhafter Ausführung der Terrassenunterkonstruktion und zu klein dimensionierten Dehnungsfugen der einzelnen Terrassendielen auftreten (Bild 1).
Auch Dachkonstruktionen mit falsch geplanter und unsachgemäßer Durchführung der Dampfsperre können durch Wasserdampfkonvektion zu Tauwasserbildung führen und Pfetten, Sparren sowie die Holzschalung nachhaltig schädigen (Bild 2).
Hier stellt sich die Frage, wie viel Trocknung die Holzbaustoffe vertragen und wann ein Austausch erforderlich ist. Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da es um einige Faktoren geht,
die es zu beachten gilt.
Der gesamte Fachartikel ist im FORUM VERLAG HERKERT GMBH der bauschaden in der Ausgabe 19 August/September 2016 erschienen.